Philip van Buren

Philip van Buren erhielt seine dirigentische Ausbildung bei Prof. Volker Wangenheim in Köln und an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. David de Villiers, wo er im Frühjahr 2000 die künstlerische Reifeprüfung abgelegt hat. Darüber hinaus studierte er Horn in der Klasse von Prof. Erich Penzel an der Musikhochschule Köln. Gefördert vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrats, runden Kurse bei Prof. Max Pommer, Roland Seiffarth, Thomas Kalb und Wolf-Dieter Hauschild seine Ausbildung ab.

Ph_van Buren

Der gebürtige Frankfurter arbeitete am Aalto-Theater Essen und an den Bühnen der Stadt Köln, wo er nach kurzer Zeit als stellvertretender Studienleiter tätig wurde. Von 2000 bis 2010 war er an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach engagiert, wo er 2003 erstmals zum Kapellmeister ernannt wurde. 2005 war er Dirigent bei den Eutiner Festspielen.

Von 2010 bis Ende der Saison 2012/2013 war er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Regensburg unter Vertrag.

2013/14 dirigierte er Rigoletto beim Festival Monschau Klassik und assistierte GMD Patrik Ringborg am Staatstheater Kassel bei der Neuproduktion Die Frau ohne Schatten.

Mit Beginn des Jahres 2014 ist er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Französischen  Kammerphilharmonie.

Insgesamt stand Philip van Buren bei 500 Opern- und Konzertabenden am Dirigentenpult.

Er trat bereits in vielen der größten Sälen Europas auf, unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Théatre des Champs Elysées, in der Semperoper Dresden, bei den Proms in der Royal Albert Hall, in der Oper Rom und beim Schleswig Holstein Festival.

Zu den Orchestern, mit denen van Buren bisher arbeitete, gehören unter anderem das Kölner Gürzenichorchester, das Philharmonische Staatsorchester Halle, das Staatsorchester Frankfurt/Oder, die Staatskapelle Weimar, die Niederrheinischen Sinfoniker, die Württembergische Philharmonie Reutlingen und die Hamburger Symphoniker.