Ein musikalisches Feuerwerk voll unsterblicher Melodien, Klassikern der Opern- und Operettenliteratur – und zum Abschluss den Boléro: diese „Französische Nacht“ hat es in sich! Voller Schwung und energiegeladen beginnt das das Programm mit der Ouvertüre zur Schönen Helena von Jacques Offenbach. Nach einem kurzen Ausflug ins berühmt-berüchtigte Maxims folgen die Ouvertüre sowie die Zwischenspiele zur Oper Carmen, der am häufigsten aufgeführten französischen Oper überhaupt. Zarte Geigenklänge erklingen in der Meditation zu Thaïss von Jules Massenet, ehe 2 Walzer aus Gounods Oper Faust den ersten Teil des Konzerts beschliessen. Es folgen Ausschnitte aus Orpheus in der Unterwelt und Auszüge aus Bizets Arlésienne. Strahlender Höhepunkt und Abschluss des Konzerts ist der Boléro von Maurice Ravel, ein Werk, das nach Aussage seines Schöpfers zwar „überhaupt keine Musik enthält“ und dabei dennoch zu den meist gespielten Musikwerken des 20. Jahrhunderts gehört.

Solist und Moderator des Abends ist der Bariton Patrick Rohbeck, Solist an der Musikalischen Komödie in Leipzig. Es spielt die Französische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Philip van Buren.